Alle Polizeibehörden des Landes NRW investieren viel Zeit und Arbeit in die Bekämpfung des Wohnungseinbruches. Ein wichtiges Ziel dabei ist es, die Bürgerinnen und Bürger für folgende Aspekte zu sensibilisieren:
- Lassen Sie sich von der Polizei kostenlos beraten!
- Seien Sie in Ihrer Nachbarschaft aufmerksam!
- Wählen Sie im Verdachtsfall den Notruf 110!
Einbrecher gehen erfahrungsgemäß den Weg des geringsten Widerstandes. Die Polizei stellt regelmäßig an den Tatorten fest, dass die schlecht gesicherten Türen und Fenster keinen großen Widerstand boten und innerhalb weniger Sekunden aufgebrochen werden konnten.
Dem gegenüber steht eine Vielzahl versuchter Einbrüche, bei denen die Täter auf gute Einbruchsicherungen stießen und von ihrem Vorhaben abließen.
Die kostenlosen Beratungsabende zur technischen Einbruchsicherung werden inzwischen von der Polizei verstärkt angeboten und erfreulicherweise auch gut angenommen. In vielen Häusern und Wohnungen ist tagsüber niemand zu Hause, weil die Bewohner berufstätig sind und die Kinder sich in der Schule oder in der Tagesstätte aufhalten. Das sind ideale Objekte für Einbrecher, besonders, wenn keine ausreichende Einbruchsicherung vorhanden ist.
Haus- und Wohnungseigentümer, wie auch Bauwillige, investieren richtigerweise in Maßnahmen zur Energieeinsparung und Wärmedämmung. Warum nicht auch gleichzeitig in die Einbruchsicherheit?
Seien Sie in Ihrer Nachbarschaft aufmerksam!Nachbarn können sich gegenseitig helfen. Schotten Sie sich nicht ab. Bilden Sie mit Ihren Nachbarn eine „Schutzgemeinschaft“ und treffen Sie eine Vereinbarung, gegenseitig auf ihre Häuser und Wohnungen zu achten. Diese Form der Nachbarschaftshilfe macht Einbrechern das Leben schwer.
Wählen Sie im Verdachtsfall den Notruf 110!Melden Sie verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei über den Polizeiruf 110. Die beste Chance auf Festnahmen hat die Polizei aufgrund von Hinweisen aufmerksamer Menschen, die verdächtige Wahrnehmungen sofort über 110 melden.
Wenn Ihr Gefühl sagt, „da stimmt was nicht „, rufen Sie an. Lieber einmal zuviel die Polizei anrufen, als durch zu späte oder gar keine Informationsweitergabe eine Straftat geschehen zu lassen. Möglicherweise wertvolle
Ermittlungsansätze können verloren gehen, wenn verdächtige Beobachtungen nicht gemeldet werden.