Viele Senioren, meist ältere Frauen, leben häufig alleine. So müssen die Täter nur eine Person täuschen oder ablenken. Von Betrügern wie z.B. dem falschen Polizeibeamten oder dem falschen Enkel werden solche Menschen weiter isoliert. Sie sind dadurch für die Täter leichter manipulierbar.Im Fall einer Anzeigenerstattung müssen sie nur eine - oft unsichere - Zeugenaussage fürchten. Aufgrund allgemein nachlassender Fähigkeiten ist es für Senioren kaum möglich, sich an alle Details zu erinnern.
Ältere Menschen sind zu Höflichkeit und Hilfsbereitschaft erzogen worden. Diese hervorragenden Charaktereigenschaften machen es Senioren schwer, sich selbst zu schützen. Das nutzen Täter aus.
Teilweise werden Straftaten von den Opfern gar nicht zur Anzeige gebracht. Manchmal wird ein Betrug nicht als solcher erkannt. Oder Senioren scheuen vor einer Anzeige zurück, weil sie sich schämen und Sorge haben, von Angehörigen für altersverwirrt gehalten zu werden. Sie befürchten dann weitere Einschränkungen ihrer bisherigen Freiheiten.
Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie die Täter arbeiten und wie man sich selbst mit mehr Aufmerksamkeit und einigen Verhaltensänderungen besser schützen kann. Dabei soll diese Seite helfen.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an unser Kommissariat, Tel. 275 - 1111 (AB), oder zu Bürozeiten an die für die Seniorenberatung zuständige Mitarbeiterin
KHKin Cordula Mayer, 275 - 3102, cordula.mayer [at] polizei.nrw.de (cordula[dot]mayer[at]polizei[dot]nrw[dot]de)