Deutsche Polizeiarbeit in Mali
Deutsche Polizeiarbeit in Mali und anderswo: DHPol im Dialog mit LAFP NRW
Am 09.09.2016 besuchte der Präsident der Deutschen Hochschule der Polizei, Professor Dr. Hans-Jürgen Lange, das Dezernat für Auslandsverwendungen.
Christoph Tappe, LAFP NRW

Was macht die deutsche Polizei eigentlich im Ausland und wie wird Sie auf ihre Tätigkeit dort vorbereitet? Der DHPol-Chef reiste hoch interessiert und mit vielen Fragen im Gepäck aus dem Münsterland nach Brühl.
„Ich freue mich sehr, das höchste Bildungsinstitut der Polizei in Deutschland bei uns begrüßen und informieren zu dürfen“, so der Leiter des zuständigen Dezernates (13) für Auslandverwendungen, PD Achim Raupach bei der Begrüßung.

Professor Dr. Lange wurde durch KD Lars Wagner begleitet. Der Kriminaldirektor leitet die Stabsstelle III – Internationale Beziehungen an der Hochschule und so sind erste Kontakte mit dem Brühler Dezernat entstanden.

Nach einer kurzen Darstellung des Dezernates und der langjährigen Entwicklung der Auslandseinsätze durch Herrn Raupach, ging der Leiter des Trainingsbereiches, Herr PR Philipp Bovensiepen, näher auf die Vorbereitung und das Training im Zuge eines bevorstehenden Auslandseinsatzes ein.

Der anschließende Besuch eines laufenden Basistrainings bot darüber hinaus Gelegenheit, das Training hautnah zu erleben. Trainer PHK Detlef Starck erarbeitete mit den Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmern Techniken zur Stresserkennung und Stressvermeidung – auch ein wichtiges Thema im „Auslandsgeschäft“.

Herr Dr. Lange zeigte sich sehr beeindruckt vom Seminar, insbesondere da Herr Starck die Lernziele in englischer Sprache leicht und verständlich an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vermittelte.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110