Wersten/Bilk – #LEBEN – Geschwindigkeitskontrollen – Vielzahl gemessener Fahrzeuge erheblich zu schnell – Vom Bußgeld bis zum Haftbefehl war alles dabei

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Wersten/Bilk – #LEBEN – Geschwindigkeitskontrollen – Vielzahl gemessener Fahrzeuge erheblich zu schnell – Vom Bußgeld bis zum Haftbefehl war alles dabei
Über den Feiertag und den Brückentag hat die Polizei in Wersten und in Bilk an zwei Stellen Geschwindigkeitskontrollen im Rahmen der Aktion #LEBEN durchgeführt. In Wersten waren alle gemessenen Fahrzeuge deutlich zu schnell unterwegs.
PLZ
40211
Polizei Düsseldorf
Polizei Düsseldorf

Ereigniszeit: Donnerstag, 29.Mai 2025 bis Freitag, 30.Mai 2025

Am 29. Mai 2025 wurden in der Zeit von 23:15 Uhr bis 01:15 Uhr auf der Werstener Straße stadteinwärts insgesamt 18 Fahrzeuge gemessen. Bei erlaubten 60 km/h waren sämtliche Fahrzeugführer mindestens 21 km/h zu schnell.

Ein 25 Jahre alter Düsseldorfer fuhr mit seinem gemieteten Audi rund doppelt so schnell und wurde mit 126 km/h gemessen. Zum Mietpreis des Fahrzeugs kommen jetzt nochmal 700 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate lang die Möglichkeit, sich Mietautos hauptsächlich von außen anzuschauen, hinzu. Sprich: Fahrverbot.

Einen Tag später (30. Mai 2025) stellten sich die Polizisten an der Plockstraße in Bilk in Fahrtrichtung Hafen auf. Hier sind maximal 50 km/h erlaubt. 

Trauriger Spitzenreiter war an diesem Tag ein 27 Jahre alter Remscheider. Mit satten 118 km/h fuhr er mit seinem 390 PS starken Cupra in die Lasermessung. Aufgrund des Verhaltens und der Aussagen des 27 Jahre alten Mannes steht der Verdacht eines verbotenen Alleinrennens im Raum. Der polnische Führerschein des Mannes wurde noch vor Ort beschlagnahmt.

Erstmal falsche Personalien angeben, um sich wegen einer Geschwindigkeit von 87 km/h aus der Affäre ziehen zu können, hatte sich ein 25 Jahre alter Fahrer aus Meerbusch überlegt. Bei der Feststellung der wahren Identität zeigte sich dann, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Mit einem offenen Haftbefehl und 99 km/h rauschte dann noch ein 49-Jähriger in die Messstelle. Kostenpunkt: 400 Euro und zwei Punkte.

Insgesamt wurden auf der Plockstraße in den frühen Abendstunden 16 Fahrzeuge gemessen. Hier war jeder zweite Fahrer zu schnell unterwegs. 

Die Ergebnisse dieser Messungen zeigen, dass Geschwindigkeitsübertretungen an der Tagesordnung sind. Zu hohe Geschwindigkeit ist eine häufige Ursache von zum Teil schweren Verkehrsunfällen. Die Polizei wird auch in Zukunft im gesamten Stadtgebiet kontrollieren und Verstöße konsequent ahnden. 

 

 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110