Am Donnerstag (27.06.) hat der Verkehrsdienst der Autobahnpolizei Münster bei einer gezielten Geschwindigkeitsmessung in einem Baustellenbereich auf der Autobahn 43 im Autobahnkreuz Münster-Süd erhebliche Überschreitungen festgestellt. 

Während des gemessenen Zeitraums von sechseinhalb Stunden überschritt jedes vierte Fahrzeug die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Die Polizisten blitzten 1247 Fahrzeuge mit mindestens 94 km/h. Der Spitzenreiter unter den Verkehrssündern fuhr mit 160 km/h, also doppelt so schnell wie erlaubt. 

Der Verkehrsdienst wird die Messungen nun auswerten. Viele der Verkehrssünder erwartet ein Fahrverbot.

Die Polizei appelliert, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, um Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

In der Vergangenheit kam es an der kontrollierten Stelle immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen, die sich in vielen Fällen auf die Missachtung der Geschwindigkeitsbegrenzung zurückführen lassen.