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Rheine: Messenger-Betrug
80-Jähriger verliert vierstelligen Geldbetrag
PLZ
Rheine
Polizei Steinfurt
Polizei Steinfurt

In Mesum ist am Dienstag (02.07.) ein 80-jähriger Mann Opfer einer Betrugsmasche geworden. 
Der Mann erhielt am frühen Morgen eine Nachricht auf seinem Handy, die angeblich von seinem Sohn stammte. Darin wurde dem 80-Jährigen mitgeteilt, dass sich die Handynummer des Sohnes geändert habe und er deshalb nicht mehr über sein Online-Banking verfüge. Der Betrüger bat darum, für ihn eine Überweisung zu tätigen. Der Mann aus Rheine überwies daraufhin einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag. 
Kurze Zeit später wurde er aufgefordert, erneut eine Überweisung zu tätigen. Der Mann wurde misstrauisch und kontaktierte seinen Sohn persönlich. So flog der Betrug auf.

Mit dieser Masche haben Betrüger im Kreis Steinfurt immer wieder Erfolg. Deshalb warnt die Polizei noch einmal eindringlich davor.

Hier ein paar Tipps, wie Sie bei solchen Nachrichten, die Sie auf Ihr Handy bekommen, vorgehen sollten:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie bei einer Nachricht oder einem Anruf mit einem Sachverhalt oder einer Geschichte konfrontiert werden, die ihnen eigenartig oder unglaubwürdig vorkommt. 
  • Rufen Sie im Zweifel ihre Angehörigen mit der ihnen bekannten Rufnummer an und prüfen Sie, ob der geschilderte Sachverhalt stimmt. 
  • Gehen Sie niemals auf Geldforderungen ein, die per Kurznachricht auf dem Handy oder persönlich am Telefon von Unbekannten gestellt werden.
  • Sind Sie Opfer eines Telefonbetrugs geworden? Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei!
  • Haben Sie bereits Geldbeträge an ein unbekanntes Konto überwiesen oder aber sind Beträge von Ihrem Konto eingezogen worden? Dann kontaktieren Sie möglichst schnell Ihre Bank. In manchen Fällen ist es möglich, die Überweisungen zu stoppen oder Geld zurückbuchen zu lassen.

    Informationen zu weiteren Betrugsmaschen und Handlungsanweisungen, wenn es zum Betrug gekommen ist gibt es hier

     

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110