Polizei Dortmund hält Kontrolldruck in der Innen- und Nordstadt hoch

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Polizei Dortmund hält Kontrolldruck in der Innen- und Nordstadt hoch
Lfd. Nr.: 0392

Für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen, ist ein Ziel des Präsenzkonzeptes Fokus, welches die Polizei Dortmund erfolgreich einsetzt. Unterstützung erfährt sie dabei von der nordrhein-westfälischen Bereitschaftspolizei.

PLZ
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Polizei Dortmund
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Im Rahmen des Präsenzkonzeptes werden frequentierte Bereiche in der Dortmunder Innen- und Nordstadt aufgesucht.

Am Samstag (26. April) konnten zivile Beamte einen Algerier in der Lambachstraße beobachten, wie er Betäubungsmittel verkaufte. Er versuchte zu flüchten, konnte aber von den Polizisten festgenommen werden, wobei er Widerstand leistete. Bei ihm wurde eine nicht geringe Menge Kokain gefunden. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung mittels richterlichen Beschlusses wurden weitere Betäubungsmittel sowie Teleskopschlagstöcke und eine dreistellige Bargeldsumme gefunden. Zudem besteht der Verdacht des illegalen Aufenthalts. Der Mann enthielt entsprechende Anzeigen und wurde ins Polizeigewahrsam gebracht. Von da aus ging es weiter in eine Justizvollzugsanstalt. 

Am Montag (28. April) kontrollierten die Polizisten drei junge Männer auf dem Nordmarkt. Einer von ihnen konnte als Tatverdächtiger eines Raubdeliktes identifiziert und festgenommen werden. Der 16-jährige Dortmunder ist polizeibekannt. Die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor, sodass der junge Mann nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gehen konnte. 

Auf der Münsterstraße entdeckten die Beamten einen angemieteten BMW, dessen Fahrer bereits mehrfach im Zusammenhang mit Drogenverkäufen aufgefallen sind. Diesmal wurde lediglich eine erlaubte Menge Cannabis aufgefunden. In der Nordstraße sollte ein Radfahrer kontrolliert werden. Dieser flüchtete jedoch zunächst mit dem Fahrrad und dann zu Fuß, konnte aber in einem Hinterhof gestellt und festgenommen werden. Bei der Personenüberprüfung stellten die Beamten fest, dass der 30-jährige Armenier von der Ausländerbehörde gesucht wurde, sodass der Verdacht des unerlaubten Aufenthaltes bestand. Die Beamten stellten das Fahrrad und das Mobiltelefon sicher (Eigentumsverhältnisse unklar). 

In der Kleppingstraße hielten die Polizisten am Dienstag (29. April) einen E-Bike-Fahrer an. Das Zweirad war mit einem Gashebel ausgestattet, für die der Mann eine Betriebserlaubnis benötigte. Weil er damit schneller als 25 km/h fahren könnte, benötigt er zudem eine Pflichtversicherung sowie ein Kennzeichen. Beides konnte der Mann nicht vorweisen, weshalb entsprechende Strafverfahren eingeleitet wurden. 

Die Polizei Dortmund setzt die Kontrollen weiterhin fort.  

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110