Am Wochenende (20./21. Juni) stellten die Kräfte des PK Fokus in der Missundestraße einen Tatverdächtigen, der Betäubungsmittel verkauft, fest. Die Polizei nahm den Mann vorläufig fest. Die besonderen Vorrausetzungen für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.
Im Dietrich-Keuning-Park kontrollierten die Einsatzkräfte mehrere Personen, konnten jedoch keine strafrechtlich relevanten Hinweise feststellen.
Am Freitag (20. Juni) stellten Polizeibeamte gegen 20:15 Uhr auf der Varziner Straße in Huckarde eine verdächtige Person auf einem Kleinkraftrad fest. Die Person versuchte zu flüchten, vergeblich.
Es besteht der Verdacht, dass das Zweirad zuvor entwendet wurde. Außerdem konnte der Mann keine entsprechende Fahrerlaubnis vorlegen.
Die Polizei stellte den Roller sicher und leitete ein Strafverfahren gegen den Fahrer ein.
Am Samstag (21. Juni) herrschte auf dem Wall zunächst ein moderates Verkehrsaufkommen. Dieses steigerte sich im Verlauf des Abends und es kam zu massiven Verkehrsstörungen aufgrund einer Vielzahl von Autos aus der Raser und Poser-Szene.
Die Polizei leitete daraufhin von 1 Uhr bis 2:20 Uhr den Verkehr vom Schwanenwall auf die Bornstraße um. Dadurch kam es zu einer Entzerrung des Verkehrs auf Ost- und Burgwall.
Kräfte der PK Fokus stellten im weiteren Verlauf auf dem Wall einen Taxifahrer mit auffälliger Fahrweise fest.
Eine Überprüfung seiner Person ergab, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Da er den geforderten Geldbetrag nicht aufbringen konnte, nahmen die Polizisten ihn fest und brachten ihn in das Polizeigewahrsam.
Zu Beginn der Woche kontrollierte die Polizei gemeinsam mit dem kommunalen Ordnungsdienst zahlreiche Personen. Am Nordausgang des Hauptbahnhofs und im Dietrich-Keuning-Park trafen die Beamten jeweils eine Person an, gegen die eine räumliche Beschränkung vorlag. Gegen sie wurden Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und Platzverweise ausgesprochen.
Bei Personenkontrollen am Cafe Kick und in der Brückstraße stellten die PK Fokus Kräfte jeweils eine Person mit einer Messerverbotsverfügung festgestellt werden. Ein Verstoß konnte erfreulicherweise nicht festgestellt werden.
Am Dienstag, dem 24. Juni, stellten Polizisten um 18:30 Uhr in der Lauenburger Straße hinter dem Wohnkomplex „Hannibal“ eine Gruppe von zehn Jugendlichen fest. Als die Jugendlichen den Streifenwagen erblickten, spuckten sie in dessen Richtung auf die Erde. Aufgrund dessen führten die Polizisten zusammen mit dem kommunalen Ordnungsdienst eine koordinierte Personenkontrolle durch. Ein 23-Jähriger aus der Gruppe versuchte zu flüchten. Die Polizisten konnten ihn jedoch festhalten. Bei dem Mann handelt es sich um eine polizeibekannte Person. Bei der Durchsuchung seiner Person wurden über 1.000 € Bargeld in dealertypischer Stückelung aufgefunden. Der Mann konnte keinen schlüssigen Nachweis zur Herkunft des Bargeldes vorlegen. Es bestand der Verdacht, dass das Geld aus strafbaren Handlungen stammen könnte. Die Polizei stellte das Bargeld daher zur präventiven Gewinnabschöpfung sicher.
Im Klinikviertel fiel den Einsatzkräften gegen 15:30 Uhr ein Mietfahrzeug auf, das bereits am Vortag für Straftaten genutzt worden war. Die Beamten beobachteten den Fahrer und konnten beobachten, wie er kleine Gegenstände aus dem Auto heraus übergab. Bei einer anschließenden Kontrolle stellten die Einsatzkräfte Kokain, Cannabis, zwei Handys und einen dreistelligen Bargeldbetrag sicher. Der 21-jährige Italiener ohne festen Wohnsitz führte das Mietfahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Aus diesem Grund wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die besonderen Vorrausetzungen für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor. Gegen den Mann wurde u.a. ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Handelns mit Kokain sowie eine Anzeige wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.