Bei strahlendem Sonnenschein war dementsprechend auch viel Verkehr rund um den Möhnesee festzustellen. Zusätzlich zu repressiven Kontrollen war an der Taucherbucht ein sogenannter "Crash-Anhänger" und eine Airbagweste ausgestellt. Hier konnten die Kradfahrende über präventive Maßnahmen mit der Polizei austauschen.
Insgesamt konnte die Polizei neben vielen guten und intensiven Gesprächen folgendes Ergebnis erzielen:
- 145 Verwarngelder wegen Überschreiten der Geschwindigkeit
- 70 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen erhöhter Geschwindigkeit
- Zwei Fahrern erwartet ein Fahrverbot wegen zu hoher Geschwindigkeit (einer davon fuhr mit seinem Krad 119 km/h bei erlaubten 70 km/h)
- Ein Fahrzeugführer hat an seinem Auspuff derart manipuliert, dass die Betriebserlaubnis erloschen ist. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.
Die Polizei wird auch zukünftig solche oder ähnliche Einsätze durchführen. Das Ziel ist die Senkung von Verkehrsunfällen mit Schwerverletzten oder Getöteten Menschen.