Nach bisherigen Erkenntnissen ereigneten sich in kurzem Abstand gleich zwei Unfälle. Ein 29-jähriger Sattelzugführer aus Fröndenberg befuhr die A44 in Richtung Kassel auf dem rechten Fahrstreifen und sorgte zunächst aufgrund seiner mutmaßlich schlingernden Fahrweise dafür, dass eine 30-Jährige aus Soest ihren Skoda nach links lenken musste. Dabei kollidierte sie mit dem Opel eines 37-Jährigen aus Olsberg. Dieser hatte eine 41-jährige Beifahrerin an Bord.
Rund 400 Meter später kam der Lkw des 29-Jährigen dann aufgrund eines Reifenplatzers von der Fahrbahn ab, durchbrach die Mittelschutzplanke und kam erst auf dem rechten Fahrstreifen der Gegenfahrbahn zum Stehen. Dort kollidierte er mit dem Sprinter eines 67-Jährigen aus Reinardshagen.
In Fahrtrichtung Kassel musste der linke Fahrstreifen eingezogen werden und der Verkehr konnte auf dem mittleren und rechten Fahrstreifen vorbeigeführt werden. Während der Bergung des Sattelzuges konnte der Verkehr weiterhin auf dem linken Fahrstreifen in Fahrtrichtung Dortmund vorbeigeführt werden. Die Staulange betrug zwischenzeitlich rund elf Kilometer.