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Kreis Minden-Lübbecke: Glätteunfälle im Kreisgebiet
Radfahrerin ins Krankenhaus gebracht
PLZ
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Polizei Minden-Lübbecke
Polizei Minden-Lübbecke

Die winterlichen Straßenverhältnisse haben den Verkehrsteilnehmern in den zurückliegenden Stunden im Mühlenkreis offenbar einige Probleme bereitet. Bis 11 Uhr wurden der Polizei insgesamt acht glättebedingte Unfälle gemeldet. So registrierten die Beamten in Hüllhorst, Stemwede und Petershagen jeweils einen Unfall. Hinzu kamen in Espelkamp zwei sowie in Minden drei Verkehrsunfälle. Bei sieben dieser Unfälle entstand glücklicherweise lediglich Sachschaden.

 

Die Ausnahme bildete am Freitagmorgen gegen 7.40 Uhr der Glätteunfall einer Radfahrerin in Petershagen-Friedewalde. Diese war in der Förthofstraße gestürzt und musste den Angaben nach offenbar schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden.

 

Bei den beiden aus Espelkamp gemeldeten Unfällen kamen jeweils am frühen Donnerstagabend gegen 18.15 und 18.20 Uhr Fahrzeuge auf der Kanalüberführung der Herforder Straße / Berliner Straße (B 239) ins Rutschen und verunfallten. Aus diesem Grund sperrte man die vereiste Brücke zeitweise und streute sie ab.

Rutschiger Brückenasphalt war offenbar an der Bahnüberführung in der Reininger Straße in Stemwede ebenfalls ursächlich für einen Sachschadensunfall. Zudem kam es auf der Ahlsener Straße in Hüllhorst gegen 19.15 Uhr zu einem Glätteunfall.

 

Darüber hinaus rutschte in der Straße "Am Schäferfeld" in Minden ein Fahrzeug um etwa 19 Uhr gegen einen Baum. Die beiden weiteren Mindener Unfälle ereigneten sich am Freitagmorgen gegen 4.15 Uhr sowie 7.35 Uhr auf dem Trippeldamm. Bei letzterem überfuhr ein Fahrzeug einen Leitpfosten.

 

Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmer auch in den kommenden Tagen um Vorsicht im Straßenverkehr. "Bitte halten Sie ausreichend Abstand, fahren Sie stets vorsichtig und achten Sie auf eine gute Beleuchtung sowie Sichtbarkeit im Straßenverkehr." Besonders auf Brücken sowie auf kurvenreichen engeren Straßen sei erhöhte Vorsicht geboten, so der Tenor der Beamten.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110