Erstmeldung: Schwerer Verkehrsunfall auf der A 45 bei Siegen – Fahrtrichtung Dortmund gesperrt

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Erstmeldung: Schwerer Verkehrsunfall auf der A 45 bei Siegen – Fahrtrichtung Dortmund gesperrt
Lfd. Nr.: 0636

Am heutigen Montagabend (21.07.) kam es auf der A 45 in Richtung Dortmund zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem zwei Sattelzüge beteiligt waren. Die Fahrbahn wird voraussichtlich noch mehrere Stunden gesperrt sein.
PLZ
57299
Polizei Dortmund
Polizei Dortmund

Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein Autofahrer gegen 19:30 Uhr mit seinem Auto-Anhänger-Gespann auf der Autobahn. Zwischen den Anschlussstellen Haiger-Burbach und Wilnsdorf geriet sein Gespann aus bislang ungeklärter Ursache ins Schlingern und kollidierte seitlich mit dem Sattelzug eines 58-jährigen Rumänen, der auf dem rechten Fahrstreifen fuhr.

Die beiden Fahrzeuge hielten auf dem Seitenstreifen an. Ein weiterer LKW-Fahrer bemerkte den Unfall und bremste auf dem rechten Fahrstreifen stark ab. Der 47-jährige Fahrer (aus Tschechien) eines weiteren Sattelzugs versuchte nach rechts auf den Seitenstreifen auszuweichen und kollidierte mit dem dort stehenden LKW. Dabei erfasste er auch den 58-Jährigen, der sich zu diesem Zeitpunkt neben seinem Sattelzug befand.

Bei beiden LKW-Fahrern kann Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Zur Versorgung der Verletzten landete ein Rettungshubschrauber an der Unfallstelle. Die Unfallaufnahme erfolgt derzeit durch ein spezialisiertes Verkehrsunfallaufnahme-Team.

Nach Abschluss der Unfallaufnahme folgen die Bergungsarbeiten, welche nach derzeitigem Stand mehrere Stunden andauern werden. Die Richtungsfahrbahn Dortmund bleibt daher auf unbestimmte Zeit gesperrt. Der Verkehr wird an der Ausfahrt Haiger-Burbach abgeleitet. Die Polizei informiert über den Stand der Sperrungen auf X (@polizei_nrw_do) und im behördeneigenen WhatsApp-Kanal (Polizei NRW Dortmund).

Hinweis für Medienschaffende: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte ab Dienstag (22.07.) zu den Geschäftszeiten an die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unter der 0231/132-1020.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110