Polizeiliche Verkehrsunfallstatistik

Verkehrskontrolle
Polizeiliche Verkehrsunfallstatistik
Die Verkehrsunfallstatistik bietet Daten zur Anzahl der Unfälle, der Beteiligten, Verunglückten sowie zu den Unfallursachen und der Schwere der Unfallfolgen.

Die Verkehrsunfallstatistik bietet Daten zur Anzahl der Unfälle, der Beteiligten, Verunglückten sowie zu den Unfallursachen und der Schwere der Unfallfolgen. Damit ermöglicht sie die Fertigung eines Unfalllagebildes (Beurteilung der örtlichen und überörtlichen Unfalllage).

Die Ergebnisse der Verkehrsunfallstatistik bilden eine wesentliche Basis für die Erlangung von Erkenntnissen über das Unfallgeschehen und dessen Entwicklung. Sie sind unverzichtbar für

  • die Beobachtung der aktuellen Unfallsituation und ihrer Entwicklung im nationalen, aber auch im internationalen Vergleich,
  • die Aufdeckung von Problembereichen der Verkehrssicherheit und die Abgrenzung von Risikogruppen,
  • die Entwicklung und Vorbereitung von Entscheidungen, Maßnahmen und Planungsvorhaben im verkehrspolitischen Raum,
  • die Erfassung und Beurteilung der Wirksamkeit von Entscheidungen, Maßnahmen und anderen Einflüssen auf die Verkehrssicherheit
  • die polizeiliche und kommunale Verkehrssicherheitsarbeit
  • Arbeit der Unfallkommission.

Verkehrsunfälle im Sinne des Gesetzes sind Unfälle, bei denen infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Wegen und Plätzen Personen getötet oder verletzt oder Sachschäden verursacht worden sind. Da die Polizei nicht von jedem Verkehrsunfall erfährt, gibt die Statistik nur den Teil aller Verkehrsunfälle wieder.

Die statistische Erfassung erfolgt nach bundeseinheitlichen Regeln. Nach den polizeilichen Ermittlungen kann eine Veränderung bereits veröffentlichter Daten erforderlich werden. Insofern sind Statistikauswertungen zu unterschiedlichen Zeiten nur bedingt vergleichbar.

 

Verkehrsunfallstatistik auf Bundesebene

Alle 16 Bundesländer übermitteln die für die Verkehrsunfallstatistik erforderlichen Daten an das Statistische Bundesamt in Wiesbaden (DESTATIS), so dass hier die Bundesstatistik erstellt werden kann. Für Nordrhein-Westfalen liefert IT NRW die für die Statistik erforderlichen Landesdaten unmittelbar an DESTATIS auf Grundlage der vom Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellten Daten.

 

Ausführliche
Informationen
Minister Reul: „Die beste Statistik, die wir je hatten – aber Verkehrsteilnehmer werden verantwortungsloser“
Reul: Seit Beginn der Aufzeichnungen gab es noch nie so wenig Todesopfer auf den NRW-Straßen Deutlicher Anstieg bei Pedelec-Unfällen
Minister Reul: „Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Daran müssen wir arbeiten.“
Mehr verunglückte Rad-, Pedelec- und Mopedfahrer in Nordrhein-Westfalen - Reul: „Unfallfluchten sind unfair.“
Verkehrsunfallstatistik 2017 vorgestellt - Minister Reul fordert Verschärfung der Vorschriften für Bremsassistenten.
In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110