Wohnungen werden heute fast gar nicht mehr „ausgeräumt“. Die Zeiten wo Fernseher und Stereoanlagen zum Diebesgut gehörten sind größtenteils vorbei. Heute haben es die Diebe auf Dinge abgesehen, die sie leicht abtransportieren können: Bargeld, Schmuck und hochwertige Elektronik. Doch wo lagere ich Geld und Schmuck?
Bevor man sich für einen Aufbewahrungsort im Haus entscheidet, sollte folgende Überlegung vorangestellt werden: „Wo würde ich nach Schmuck und Bargeld hier im Haus suchen?“ Die Stellen, die Ihnen zuerst einfallen, fallen auch Tätern zuerst ein! Schlafzimmer, Küchenschrank und Schreibtisch sind eher nicht geeignet.
Kleine, "mobile" Tresore nutzen wenig
Bargeld in größeren Mengen sollte heute niemand mehr in der Wohnung haben – wozu auch. Wer hochwertigen Schmuck zuhause hat, sollte diesen auch entsprechend aufbewahren. Kleine Möbeltresore werden übrigens von Einbrechern gern komplett entwendet. Eichhörnchen knacken die Walnüsse auch in Ruhe in ihrem Nest und nicht mitten im Garten. Wenn man einen Tresor in der Wohnung benutzen will, sollte dieser entweder zu schwer sein um ihn weg zu tragen oder fest mit dem Gebäude verbunden sein – also eingemauert.
Wertgegenstandsliste
Wurden Wertgegenstände oder Schmuckstücke gestohlen gibt es meistens ein Problem: Wie sieht das gute Stück aus? Von der Kripo aufgefundenes Diebesgut kann oftmals nicht den Besitzern zugeordnet werden weil es keine genaue Beschreibung und kein Foto gibt. Darum empfiehlt die Polizei eine „Wertgegenstandsliste“ zu erstellen. Darin sollten die Sachen beschrieben werden. Auch Individualnummern und Fotos der Gegenstände sind sehr nützlich.