Urlaubszeit - Einbrecher haben keinen Urlaub
Urlaubszeit ist Einbruchszeit?
Einbrecher haben keinen Urlaub
Trotz Corona werden auch in diesem Jahr in den Sommerferien viele Menschen in den Urlaub fahren.

Und dann schnell vor der Abfahrt noch ein Foto bei Facebook, ein noch cooleres bei Instagram - damit die Freunde auch Bescheid wissen, dass man unterwegs ist.

Keine gute Idee!

Wir geben Tipps, was Sie beachten können, wenn Sie in den nächsten Wochen in Urlaub fahren.
Heike Ahlen PÖA

Die weit verbreitete Annahme „Urlaubszeit ist Einbruchszeit“ ist nicht ganz richtig. Treffender ist die Aussage: „Für Einbrecher ist ständig Saison!“

 

Wohnungseinbrüche erfolgen zwar häufiger im Winter, also von Oktober bis März, aber während im Winter die Dämmerung/Dunkelheit günstige Gelegenheiten bietet, so sind es im Sommer häufiger offen stehende Fenster und Türen sowie die Urlaubsabwesenheit der Bewohner, die Einbrecher einladen.

 

Daher gilt ganzjährig: Schützen Sie Ihre vier Wände während Ihrer Abwesenheit, denn Einbrecher haben keinen Urlaub.

 

  • Lassen Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus bei längerer Abwesenheit durch Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder sonstige Personen Ihres Vertrauens bewohnt erscheinen. Sie können Briefkasten leeren, Rollläden, Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig betätigen.

 

  • Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit auf dem Anrufbeantworter.

 

  • Verzichten Sie auf Postings über Urlaube und Abwesenheiten in den sozialen Medien.

 

  • Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio, TV etc.

 

  • Verschließen Sie Fenster und Außentüren. Auf Kipp stehende Fenster sind offene Fenster.

 

  • Verzichten Sie darauf, Innentüren und Schränke zu verschließen - es sei denn, Versicherungsauflagen fordern dies -, damit Straftäter keinen weiteren Sachschaden verursachen.

 

  • Schalten Sie außen liegende Wasser- und Stromanschlüsse ab.

 

Wir wünschen Ihnen eine sichere und gesunde Sommerzeit.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110