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Übergriffe auf Flüchtlingsheime
Die Zahl der Angriffe auf Flüchtlingsheime in NRW ist im vergangenen Jahr stark gesunken.
IM NRW

Bis Anfang Dezember 2017 hat das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt  insgesamt 62 Straftaten gegen Asylbewerberunterkünfte erfasst. Im Vorjahr waren es noch 501 Straftaten, 2015 lag die Zahl bei 243 Taten. „Jede einzelne dieser abscheulichen Taten ist eine zu viel“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul.

Während der Anstieg der Fallzahlen von 2015 auf 2016 unter anderem auf die stark gestiegene Anzahl von Flüchtlingsunterkünften zurückzuführen ist, tragen nun die sinkenden Zahlen von untergebrachten Asylbewerbern und die damit verbundene geringere Anzahl an Unterkünften zur aktuellen Entwicklung bei. Trotz des Rückgangs der Übergriffe auf Flüchtlingsheime ist die Anzahl der Straftaten mit rechtsextremistischem Hintergrund 2016 gestiegen: Von 4.437 in 2015 auf insgesamt 4.700 Fälle. „Umso wichtiger ist es, dass die neue Landesregierung ihr Aussteigerprogramm ,Spurwechsel‘ weiter ausbaut“, betonte Reul.

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