Kriminalistisch-Kriminologische Forschung in der Polizei bewegt sich im Spannungsfeld von Politik, Wissenschaft und Praxis. Das Zusammenwirken der Akteure dieser Bereiche hat große Relevanz für die Sicherheitsproduktion. Wesentliches Ziel der Symposiumsreihe ist es daher, den Austausch zwischen den Akteuren in Nordrhein-Westfalen über ausgewählte Themen der kriminalistisch-kriminologischen Forschung zu stärken und auszubauen.
Die Symposien werden im Zwei-Jahres-Turnus in Form von zweitägigen Veranstaltungen („Lunch-to-Lunch“) mit wechselnden Themen ausgerichtet. Im Jahr 2020 fand das erste Symposium der Reihe zum Thema „Sicherheit und Kriminalität im öffentlichen Raum“ statt.
Wie der Titel der Veranstaltungsreihe bereits impliziert, wird angestrebt, Ergebnisse zu erzielen, die insbesondere für die zukünftige Arbeit der Sicherheitsakteure von Bedeutung sind. Die Veranstaltungen orientieren sich daher an Ansätzen aus dem Bereich der Zukunftsforschung.
Im Rahmen der Symposien wird eine Kombination innovativer Methoden und Formate (z. B. Vorträge, Podiumsdiskussionen, Posterpräsentationen, Informationsstände und teilnehmerorientierte Elemente wie Workshops) umgesetzt. Es werden Referentinnen und Referenten sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Disziplinen und Professionen (z. B. Sicherheitsbehörden, wissenschaftliche Institutionen, NGOs, Medien) eingeladen.