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Schießtraining beim LAFP NRW in Selm
Polizisten erschossen im vergangenen Jahr fünf Menschen bei Einsätzen
Der Einsatz der Waffe gegen eine Person ist eine Extremsituation. Darauf werden die Frauen und Männer der NRW-Polizei bestmöglich vorbereitet.

Polizisten in Nordrhein-Westfalen haben 2017 im Dienst fünf Menschen erschossen. Dabei handelten die Beamten aus Notwehr, weil sie von Tätern mit Messern angegriffen wurden. Nach der Statistik des NRW-Innenministeriums wurden zudem 15 Menschen verletzt. Die Zahlen lagen 2017 erneut etwas höher als in den Jahren zuvor. 2016 waren es drei Tote und sieben Verletzte durch Polizeischüsse gewesen. 

Angesichts von über 40.000 Polizistinnen und Polizisten in NRW bewegt sich der Schusswaffengebrauch auf eher niedrigem Niveau. Die Schusswaffe ist für die Beamtinnen und Beamten der NRW-Polizei das letzte Mittel, um das eigene oder das Leben Dritter zu schützen. 

In den allermeisten Fällen schossen Beamte, um gefährliche, kranke oder verletzte Tiere zu töten. Das Innenministerium NRW zählte im vergangenen Jahr 1.449 Fälle dieser Art. 


 

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