Polizeinotruf in dringenden Fällen: 110

Menü

Inhalt

Polizei Dortmund Logo
Kriminalitätsentwicklung in Dortmund und Lünen
Die Entwicklung der Gesamtkriminalität, bezogen auf den Zuständigkeitsbereich des PP Dortmund, zeigt im ersten Quartal des Jahres 2017 einen erfreulichen Trend: Demnach ging die Anzahl der Gesamtkriminalität in Dortmund um 12,55 % stark zurück, in Lünen betrug der Rückgang immerhin noch 2,84%. Damit setzt sich die erfreuliche Entwicklung des letzten Jahres fort und in keiner anderen Großstadt in NRW ist die Summe aller Straftaten bereits im dritten Jahr nacheinander trotz eines Zuwachses der Bevölkerungszahl rückläufig.

Im Jahr 2015 verzeichnete die Polizei Dortmund für die Städte Dortmund und Lünen einen Rückgang der gesamten Fallzahlen um 3,6%. Im Jahr 2016 betrug der Rückgang 8,2% und im ersten Quartal 2017 satte 12,55%.

Dieser positive Trend im Jahr 2017 zeigt sich auch in einzelnen Bereichen, wie z.B. der Gewaltkriminalität. Hier verzeichnet die Dortmunder Polizei einen Rückgang für das Stadtgebiet Dortmund um knapp 15%, für Lünen um knapp 18%. Die Straßenkriminalität sank im Vergleichszeitraum um rund 24% in Dortmund und in Lünen um knapp 3%.

Nach der Trendwende in der Fallzahlenentwicklung im Bereich des Wohnungseinbruches im Jahr 2016 (Rückgang gegenüber 2015 um 13,6%) setzt sich auch hier der positive Trend mit sehr deutlichen Zahlen fort: In Dortmund wurden in den ersten drei Monaten knapp 26% weniger Wohnungseinbrüche registriert (318 Fälle weniger), in Lünen nahm die Fallzahl um deutlich mehr als 50% ab (85 Fälle weniger).

Erfreuliches gibt es auch für den Zuständigkeitsbereich der Polizeiwache Nord zu berichten: Die Gesamtzahl aller Straftaten sank dort um rund 15,5%, die Straßenkriminalität ging um rund 27% zurück und die Anzahl der Wohnungseinbrüche brach um mehr als die Hälfte im Vergleich zum ersten Quartal 2016 ein.

Die deutlich erhöhte Präsenz der Dortmunder Polizei im Stadtgebiet, die Einrichtung mehrerer Ermittlungskommissionen im Kampf z.B. gegen Wohnungseinbrecher und auch die Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger dürften an dieser positiven Entwicklung zumindest mitgewirkt haben. Dass die Bemühungen der Dortmunder Polizei jedoch auch sehr personalintensiv sind, daran lässt der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange keinen Zweifel:

"Wir werden weiterhin viel Personal benötigen und unsere Konzepte im Kampf gegen Straftäter weiter entwickeln, um den eingeschlagenen erfolgreichen Weg fortsetzen zu können. Ich bis deshalb froh, dass Forderungen nach mehr Investitionen in die Polizei unstrittig sind." so Lange.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110