Das Beiboot, sowie Teile des Steuerhauses fielen ins Wasser. Zwei auf dem Dach der Schiffswohnung geparkte Autos wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Durch umherfliegende Glassplitter verletzte sich der acht Jahre alte Sohn des Kapitäns leicht. An der Hubbrücke entstanden ebenfalls Schäden. Nach rund einer Stunde Sperrung für den Bahn- und Schiffsverkehr konnten Züge und Wasserfahrzeuge den Bereich wieder passieren. Mit einer Sondererlaubnis schleppte ein weiteres Gütermotorschiff den beschädigten belgischen Frachter bis zum Entladeort nach Köln ab. Insgesamt sind durch den Unfall Schäden in Höhe von rund 300.000 Euro entstanden.
Hubbrücke übersehen - Steuerhaus abgefahren