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Besuch Bundespräsident Steinmeier
Hoher Besuch im Ruhrgebiet
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei seinem NRW-Besuch bei der Polizei in Dortmund Station gemacht.
IM NRW

Gemeinsam mit seiner Ehefrau Elke Büdenbender besuchte der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Dortmunder Polizei. Das Staatsoberhaupt wurde von Innenminister Herbert Reul und dem Dortmunder Polizeipräsidenten Gregor Lange begrüßt.

 

Der Bundespräsident sprach mit 12 jungen Kommissarinnen und Kommissaren, unter ihnen zwei Anwärter für den Polizeiberuf. Die jungen Polizisten aus den Direktionen Gefahrenabwehr/Einsatz, Kriminalität und Verkehr schilderten dem Bundespräsidenten und seiner Frau ihre Erfahrungen aus dem Polizeialltag. Gemeinsam mit Innenminister Herbert Reul diskutierten sie über die Herausforderungen im Polizeialltag und ihre Erfahrungen mit Respekt und Gewalt.

 

In seinen einführenden Worten bedankte sich der Bundespräsident bei den Polizistinnen und Polizisten für ihre "manchmal sehr schwierige Arbeit in einem Beruf, der in letzter Zeit nicht einfacher geworden ist". In seinem Amt überlege er häufig, zu welchen Themen er sich zu Wort melden müsse und dabei fielen ihm die vermehrten Attacken auf Einsatzkräfte der Polizei und auch auf Rettungskräfte ein, aber auch die schlimmen Bilder vom G20-Gipfel in Hamburg, bei denen viele Polizeibeamte an ihre Grenzen kamen, so der Bundespräsident.

 

Von einer großen Ehre anlässlich des Besuches sprach auch der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange: "Den Besuch des Bundespräsidenten werten wir als eine große Geste der Anerkennung und Wertschätzung für den Beruf des Polizeibeamten. Unsere Polizisten sind ein sichtbares Symbol unseres demokratischen Rechtsstaates und dieser Rechtsstaat muss sich auch in einer Metropole wie Dortmund besonderen Herausforderungen stellen. Gute Polizeiarbeit ist ein wichtiger Faktor für das Vertrauen der Bevölkerung in die Durchsetzungsfähigkeit unseres Staates." so der Dortmunder Polizeipräsident.
 

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