Schieben Sie Einbrechern den Riegel vor, damit Sie nach der Urlaubsrückkehr keine böse Überraschung erleben. Deshalb heißt es gerade jetzt:
Wohnung sichern, aufmerksam sein und die Polizei über den Notruf 110 informieren.
In fast jedem zweiten Fall scheitern Einbrecher, gelangen nicht in die Wohnung und lassen von ihrem Vorhaben ab. Bonns Polizeipräsident Frank Hoever appelliert an Bürgerinnen und Bürger, Fenster und Türen wirksam zu sichern.
Die polizeilichen Beratungsstellen informieren kostenlos über wirksame Möglichkeiten der Sicherung.
Finanzielle Förderung
Investitionen in den Einbruchschutz machen sich bezahlt, denn der Staat fördert sie mit Zuschüssen und günstigen Krediten - auch für Mieter.
Die Beamtinnen und Beamten unseres Kriminalkommissariats für Kriminalprävention und Opferschutz geben Ihnen auch dazu geldwerte Tipps.
Informationen zur staatlichen Förderung erhalten Sie auf der Internetseite http://www.k-einbruch.de/foerderung
Notruf 110
Seien Sie wachsam gegenüber unbekannten Personen und Fahrzeugen, an ihrem eigenen Haus oder Ihrer eigenen Wohnung sowie an der des Nachbarn, denn gute Nachbarschaft schützt. Im Zweifelsfall rufen Sie sofort die Polizei über den kostenlosen Notruf 110.
Guter Einbruchschutz und eine schnelle Information der Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen machen potentiellen Tätern das Leben schwer.
Wir wollen, dass Sie sicher leben
Fachkundigen Rat zum Einbruchschutz erhalten Sie kostenlos bei den Präventionsspezialisten unseres Kriminalkommissariats für Kriminalprävention und Opferschutz:
Service-Telefon: 0228 15-7676.
E-Mail: KKKPO.Bonn [at] polizei.nrw.de (KKKPO[dot]Bonn[at]polizei[dot]nrw[dot]de)
- Schließen und Verriegeln Sie Fenster und Türen. Nutzen Sie konsequent alle vorhandenen Sicherungen.
- Informieren Sie vertrauenswürdige Nachbarn über Ihre Abwesenheit und einen eventuell beauftragten Haus- oder Wohnungsbetreuer.
- Lassen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung durch eine Person Ihres Vertrauens betreuen und für einen belebten Eindruck sorgen, Briefkasten und Mülltonnen leeren, Rollläden bedienen oder Blumen gießen.
- Deponieren Sie keine Hausschlüssel auf Ihrem Grundstück. Die Verstecke unter der Fußmatte oder im Blumentopf sind auch Einbrechern bekannt.
- Sichern oder Verschließen Sie Gegenstände, die für einen Einbruch genutzt werden könnten, wie Leitern, Werkzeuge, Gartengeräte oder Mülltonnen.
- Schmuck und andere Wertgegenstände gehören in ein Bankschließfach oder ein geprüftes Wertbehältnis.
- Vermeiden Sie allzu gut lesbare Kofferanhänger. Einbrecher erkennen daran, wo sich der nächste Einbruch lohnen könnte. Nutzen Sie klappbare Anhänger.
- Vermeiden Sie öffentlich konkrete Angaben über ihre Urlaubsabwesenheit, beispielsweise auf dem Anrufbeantworter oder in sozialen Netzwerken.
Und wenn Sie in den Sommermonaten zuhause bleiben
- Lassen Sie ein auf Kipp stehendes Fenster oder eine offen stehende Tür nicht unbeobachtet.
- Schließen Sie alle Fenster und Türen, wenn Sie die Wohnung oder das Haus verlassen.
- Fast jeder zweite Wohnungseinbruch scheitert, weil aufmerksame Zeugen schnell und richtig reagierten oder weil Fenster und Türen gut gesichert waren und dem Einbrecher standhielten.
- Rufen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen den Notruf 110 an. Wir sind für Sie da!
- Sollte Ihnen im Nachhinein eine Situation verdächtig erscheinen, wenden Sie sich bitte direkt an die Einbruchsermittler des Kriminalkommissariats 34 unter der Telefonnummer 0228 15-0.
Nehmen Sie unsere kostenlosen Beratungsangebote an
Die Termine unserer kostenlosen Gruppenveranstaltungen zum Einbruchschutz erfahren Sie über die Lokalpresse und auf unserer Terminseite.