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Die Polizei erhielt den Segen der Sternsinger
Am Dienstag (9. Januar 2024) kamen rund 30 Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde St. Lambertus aus Mettmann-Metzkausen ins Hauptgebäude der Kreispolizeibehörde Mettmann, um dort der Polizei ihren Segen zu geben.
Diane Dulischewski

Strahlende Kinderaugen, Blaulicht, tolle Kostüme, Walnüsse, Mandarinen und auch ein paar Süßigkeiten - dazu viele Kolleginnen und Kollegen, die sich das ganze Schauspiel persönlich anschauten: Am Dienstag "war richtig was los" im Foyer der Wache am Adalbert-Bach-Platz. Schon seit Jahren ist es gelebte Tradition bei der Kreispolizeibehörde Mettmann, dass die Polizistinnen und Polizisten Besuch von den Sternsingern erhalten - so auch in diesem Jahr.

Rund 30 Kinder, verkleidet als Caspar, Melchior und Balthasar, kamen, um den Segen der Heiligen drei Könige auszusprechen. Begrüßt wurden sie hierbei von der Leiterin der Direktion Kriminalität Annette Henning sowie von Kolleginnen und Kollegen verschiedener Dienststellen aus Mettmann. Doch nicht nur das: Die Mettmanner Kolleginnen und Kollegen hatten im Vorfeld auch bare Münze gesammelt: so kam ein stattliches Sümmchen für die Sternsinger zusammen. Das Geld wird nun unter dem Motto "Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit" an das Kindermissionswerk weitergeleitet.

Natürlich wurde auch gesungen, so durfte der "Klassiker" "Stern über Bethlehem" selbstverständlich nicht fehlen. Hiervon gab es nicht nur eine mehrstrophige Version im Foyer, sondern auch noch einen "kurzen Gig" an den Lautsprechern eines Krads und eines Streifenwagens. So hatten sich Silke Stephan vom Mettmanner Bezirksdienst und Polizeihauptkommissar Thorsten Lamb von der Kradstaffel kurzfristig bereit erklärt, ihre Fahrzeuge den Kindern vorzustellen. So wurden noch etliche Erinnerungsfotos geschossen, ehe die Sternsinger im Anschluss zur benachbarten Mettmanner Feuerwehr weiterzogen.

Die Kreispolizeibehörde Mettmann bedankt sich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich bei den Sternsingern, ihren Eltern sowie der Kirchengemeinde.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110