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Augen auf, Tasche zu!
Langfinger sind immer unterwegs!
Wie Sie sich schützen und was Sie tun können, wenn Sie betroffen sind...

Überall da, wo viele Menschen zusammenkommen und Gedränge herrscht, vorzugsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln, an Bahnhöfen, Flughäfen, in Fußgängerzonen, bei Messen oder Volksfesten, finden Taschendiebe ihre Opfer. Leider steigen die Fallzahlen auch in Nordrhein-Westfalen an und die Aufklärungsquote stagniert auf niedrigem Niveau. Diese Entwicklung ist für die Polizei Nordrhein-Westfalen alarmierend.

Wir gehen konsequent -sowohl verdeckt als auch offen- gegen Taschendiebe vor.
Um Ihren Maßnahmen besonderen Nachdruck zu verleihen führt die Polizei Nordrhein-Westfalen aktuell eine landesweite Präventionskampagne gegen Taschendiebstahl durch.

Die Tricks der Taschendiebe

Die Trickdiebe gehen meist arbeitsteilig in Teams vor. Oft lenken sie die Opfer ab, indem ein Täter einen „Stau“ im Gedränge provoziert, die Opfer scheinbar unabsichtlich anrempelt oder etwa nach der Uhrzeit, dem Weg oder Ähnlichem fragt. Ein Mittäter nimmt die Geldbörse oder das Handy aus den Taschen der Opfer und verschwindet unauffällig. Auch Kunden, die in Geschäften arglos Waren betrachten, Kleidung probieren oder ihre Einkäufe erledigen, sind beliebte Opfer von Taschendieben. Jede/r kann also Opfer werden! Offen getragene Wertgegenstände und Taschen erleichtern den Dieben die Tatausführung.

Ein Taschendiebstahl kann für Sie sehr teuer werden!

Opfer von Taschendiebstählen verlieren mehr als nur ihr Geld. Ausweise und Schlüssel wieder zu beschaffen, ist sehr aufwändig und teuer. Persönliche Gegenstände und Fotos sind häufig für immer verloren. Sensible Daten und persönliche Fotos im Smartphone fallen in unbekannte Hände. Im schlimmsten Fall werden Konto und Kreditkarte leer geräumt und  mit dem Personalausweis Abonnements und Käufe getätigt.

Das Konzept der Diebe: Nicht auffallen und unerkannt entkommen.

Viele Taschendiebe sind professionelle Mehrfachtäter, die mit den Taten ihren Lebensunterhalt bestreiten. Oftmals gehen die Täter arbeitsteilig vor und entkommen unerkannt. Die Opfer bemerken häufig erst mit erheblichem Zeitverzug, dass sie bestohlen wurden. Deshalb ist die genaue Bestimmung des Tatortes und möglicher Täter schwierig. Beobachtungen durch das Opfer oder Zeugen sind daher selten; Täterbeschreibungen die Ausnahme. Prävention ist daher das beste Mittel gegen Taschendiebstahl.

Tipps für Bürgerinnen und Bürger zum Schutz vor Taschendieben

Schon einfache Verhaltensmaßnahmen sind geeignet, Taschendiebstahl zu verhindern. Schützen Sie sich durch gefahrenbewussten Umgang mit Ihren Wertsachen. Das Landeskriminalamt hat dazu Tipps für Bürgerinnen und Bürger zusammengestellt. Die Tipps finden Sie rechts. 

Die Kommissariate für Kriminalprävention und Opferschutz Ihrer örtlichen Polizeibehörde beraten Sie gerne. Einen Link zur Info-Seite unseres Kommissariates finden Sie rechts!

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