Ein bisher unbekannter Schiffsführer hatte mit seinem Fahrzeug das Geländer einer Schleuse im Rhein-Herne-Kanal (Kilometer 5,800) beschädigt und den Unfall nicht gemeldet. Wie lange der Schaden schon besteht, konnten weder der Kontrolleur noch der Schleusenbedienstete beantworten.
Aktuell wird von einem Berufsschiff als Verursacher ausgegangen. An dem Stahlgeländer konnten Spuren eines grünen Tauwerks sowie Bruchstücke eines Kunststoffreibholzes gefunden werden. Während das Geländer entfernt wurde, war die nördliche Schleuse für eine halbe Stunde gesperrt. Einschränkungen für den Schiffsverkehr gab es durch die Arbeiten nicht. Die Wasserschutzpolizei Essen hat die Ermittlungen aufgenommen.