Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich die mutmaßliche Unfallverursacherin (54) bereits selbstständig aus ihrem schwarzen Renault Twingo, der zu diesem Zeitpunkt auf der Seite lag, befreit.
Während sich Rettungskräfte um die verletzte Frau kümmerten, sperrten Polizeibeamte die Unfallstelle ab und sicherten Spuren. Am linken Straßenrand entdeckten sie ein geparktes, beschädigtes Fahrzeug, mit dessen Heck der Twingo kollidiert war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der graue Volvo gegen ein Verkehrsschild sowie einen Begrenzungspfosten geschoben und dabei weiter beschädigt.
Bei der Befragung gab die 54-Jährige an, sich den Unfallhergang nicht erklären zu können. Um einen möglichen technischen Defekt als Unfallursache auszuschließen, stellten die Einsatzkräfte den Renault sicher.
Ein Rettungswagen brachte die Frau zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Das zuständige Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen