Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit": Rund zehn Prozent fuhren zu schnell

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Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit": Rund zehn Prozent fuhren zu schnell
146 km/h statt der maximal erlaubten 70 km/h: So schnell raste in der vergangenen Woche ein Auto über den Amtsvennweg in Gronau.
PLZ
Kreis Borken
Polizei Borken
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Auf den "Temposünder" kommen nun erhebliche Konsequenzen zu, denn das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken hatte vor Ort eine Messstelle eingerichtet.

Nicht nur da: In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter an 22 Stellen im Kreis Borken das Tempo von insgesamt 10.168 Fahrzeugen. Rund 10 Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das schlägt sich nieder in 1 Fahrverbot, 183 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 806 Verwarngeldern.

Zu besonders gravierenden Überschreitungen kam es neben dem genannten Fall an folgenden Stellen: Nordkreis - außerorts der bereits genannte Verstoß in Gronau, innerorts mit 59 statt maximal zulässigen 30 km/h ebenfalls in Gronau an der Straße Hauskamp. Südkreis - innerorts mit 82 statt maximal erlaubten 50 km/h in Isselburg-Anholt an der Gendringer Straße, außerorts mit 105 bei maximal zulässigen 70 km/h auf der B 70 in Borken.

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in der nächsten Woche fort.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110