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Gelsenkirchen - besonders schwerer Fall des Betruges

Aktualisiert

Gelsenkirchen - besonders schwerer Fall des Betruges

Der Beschuldigte Hianick K. fasste Anfang 2015 mit seiner Ehefrau den gemeinsamen Tatentschluss nach Abschluss einer Risiko-Lebensversicherung seinen Unfalltod vorzutäuschen, um die Versicherung zur  irrtumsbedingten Auszahlung der Versicherungssumme zu bewegen.

Hierzu reiste dieser im Januar 2016 in die Demokratische Republik Kongo. Der Versicherung wurde seitens der Ehefrau mithilfe von gefälschten Dokumenten mitgeteilt, dass der Beschuldigte im Kongo an den Folgen eines Verkehrsunfalls im dortigen Krankenhaus verstarb.

Im Oktober 2016 wurde die Versicherungssumme in siebenstelliger Höhe an die Ehefrau überwiesen. Zudem ging eine fünfstellige Versicherungssumme seitens des Arbeitgebers bei der Ehefrau ein. Im März 2018 erschien der Beschuldigte in der Deutschen Botschaft in Kinshasa (Kongo) und machte Angaben von seiner Mutter und der Ehefrau entführt worden zu sein, damit diese die Versicherungssumme erhielten.

Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort des abgebildeten Beschuldigten machen?

Informationen zur Tat

Tatzeit
-
Tatort
45899
Gelsenkirchen

Informationen zur Person

Vorname
Hianick
Nachname
K.
Geschlecht
männlich

Beschreibung der Person

Körperliche Merkmale / Besonderheiten
Tattoo am rechten Unterarm, Motiv: Rosenkranz, Tattoo am linken Oberarm, Motiv: Buchstaben "BC"
Haarfarbe
dunkel
Augenfarbe
dunkel
Figur
athletisch
Sprache / Dialekt
Deutsch
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